Vom Bundschuh zum Bauernkrieg: Aus Anlass des 500. Jahrestages 1525 | 2025

Bildervortrag von Herrn Thomas Adam am 31. Oktober 2025 in der Alten Kelter in Bilfingen (Hauptstr. 61)

Das Jahr 1525 im Kraichgau und in der Oberrheinebene

Die Aufstände in verschiedenen Teilen des heutigen Deutschlands vor 500 Jahren sind nicht etwa spontan ausgebrochen, sondern waren das Ergebnis jahrzehntelanger Konflikte. Nicht zuletzt durch den aus Untergrombach gebürtigen Bundschuhführer Joß Fritz und durch den Pfarrer Anton Eisenhut, Kopf des sogenannten Kraichgauer Haufens, besteht auch inhaltlich ein besonderer historischer Bezug zwischen Neckar und Oberrheinebene und dem Bauernkrieg. Der Vortrag beleuchtet Gründe, Vorgeschichte, Verlauf und Folgen der sozialen Unruhen von 1525. Insbesondere kommen dabei auch die Verbindungen zu Bilfingen und Ersingen zur Sprache, wobei der Sage nach auch ein gewisser Lukas (Laux) Rapp eine Rolle spielte. Auch das „Steinerne Kreuzle“ an der Laubigstraße haben wir vermutlich den allgemeinen Unruhen jener Zeit zu verdanken.

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Schul-Anekdoten gesucht

Zeitzeugen bitte melden

Seit der Eröffnung des Kämpfelbacher Heimatmuseums im Herbst 2005 sind klammheimlich fast 20 Jahre vergangen! Die Dachgeschosse des Ersinger Bürgerhauses, welche das Museum beherbergen, sind allerdings aufgrund von brandschutztechnischen Vorgaben bis zur Herstellung eines zweiten Rettungsweges derzeit nicht zugänglich. Deshalb ist es uns leider auch nicht möglich, dieses Jubiläum gebührend zu feiern. Dennoch sind wir im Hintergrund fleißig dabei, einige konzeptionelle Neuerungen für die hoffentlich baldige Wiedereröffnung – evtl. im Herbst 2026 – zu entwickeln. „Schul-Anekdoten gesucht“ weiterlesen

Bürgerhaus Ersingen – Barrierefreiheit und Brandschutz

Der Heimatverein als ehrenamtlicher Betreiber des gemeindlichen Heimatmuseums möchte sich zunächst beim Gemeinderat für die getroffene Entscheidung, das Bürgerhaus und damit auch das Heimatmuseum künftig mittels Fahrstuhl barrierefrei zu erschließen, bedanken. Viele mobilitätseingeschränkte Menschen, denen der Zugang zu unseren Ausstellungen oder Veranstaltungen bislang nicht oder nur unter großen Strapazen möglich war, sind in nicht allzu ferner Zukunft dazu in der Lage, das Museum auf einfachem Wege zu erreichen.

Da dringend die Frage nach einem zweiten Rettungsweg für sämtliche Räumlichkeiten des Bürgerhauses gelöst werden muss, liegt es auf der Hand, die Thematik der Barrierefreiheit planerisch und baulich mit der des Brandschutzes zu verknüpfen. Die Realisierung eines Aufzuges und eines zweiten, außerhalb des Gebäudes liegenden Rettungswegs ließe sich laut Planungsbüro auf beiden Giebelseiten des Bürgerhauses realisieren.